In diesem Beitrag möchte ich mit dir beleuchten, was Viren sind und wie wir Erkrankungen und Symptome, die durch Viren ausgelöst oder verschlimmert werden, ganzheitlich behandeln können.
Der Inhalt basiert auf verschiedenen Quellen und entspricht meinem Verständnis als medizinischer Laie. Ich hoffe, er kann auch dir weiterhelfen. Bitte lies wie immer alles kritisch, hinterfrage alles selbst und bespreche es bei Bedarf mit dem Arzt oder Therapeuten deines Vertrauens.
Was sind Viren?
Wissenschaftlich gesehen sind Viren organische Strukturen, die DNA oder RNA als „Programmcode“ enthalten. Dabei dringen Viren in unsere Zellen ein und „programmieren“ diese so um, dass sie sich vermehren und ausbreiten können.
Böse Viren, gute Viren?
Ein Irrtum ist jedoch zu glauben, dass alle Viren schlecht und böse seien. Von den rund 220 Viren, die den Menschen infizieren, werden nur etwa 100 als Krankheitserreger angesehen.
Unser erster Ansatz sollte sein, Viren nicht zu bekämpfen. Der eigene Körper muss nicht bekämpft werden. Stattdessen braucht er meistens mehr Ruhe, Unterstützung und Aufmerksamkeit.
Wenn ein uns schwächender Virus überhandnimmt, können wir allerlei tun, um uns zu stärken.
Der Informationsvirus kommt gerne zuerst!
Neben den physischen Viren können uns sogenannte Informationsviren betreffen. 😉
Diese „Viren“ sind gedanklicher Natur und verbreiten sich durch das gesprochene Wort – etwa über die Medien.
Auf dem spirituellen Weg lösen wir uns von allen gedanklichen Konstrukten und damit auch von den Informationsviren.
Unsere Identität von der Krankheit befreien
Wenn wir uns mit einem Problem identifizieren, haftet es an uns.
Deshalb ist es auf dem Weg der Selbstheilung besonders wichtig, sich von der Identifikation mit der Krankheit zu lösen.
- Wo ist die Krankheit noch Teil deiner “Lebensgeschichte”?
- Wo pflegst du Gedanken, in welcher die Krankheit eine Rolle spielt?
- Welche Absichten hast du bezüglich deiner Krankheit oder Gesundheit?
Löse dich von allen aufkommenden Gedanken.
Die körpereigenen Heilkräfte nutzen
Statt zu fokussiert zu versuchen, uns selbst zu heilen (was stressig ist!), ist es klüger, inneren Frieden und mehr Ruhe zu finden. Jeden Tag wäre es gut, in Ruhe, Stille und Achtsamkeit zu rasten und den körpereigenen Heilkräften so Raum zu geben.
Das heißt nicht, dass wir nicht viel tun können oder tun sollten. Wir sollten aber diese tiefen Ruhepausen einbauen, in denen weder Stress noch Zwang vorhanden ist. Dies ist essentiell und meiner Meinung nach sehr wichtig.
Viren als Frequenz verstehen
Nikolas Tesla hat einst gesagt: “Wenn Sie die Geheimnisse des Universums finden wollen, denken Sie in Begriffen von Energie, Frequenz und Vibration.”
Was, wenn auch Viren und ihre Codierung in den Körperzellen eine fühlbare Frequenz haben?
Was, wenn wir das, womit wir uns verbinden und fühlen können, auch verändern können?
Ich bin überzeugt, dass, wenn wir unsere eigene Frequenz erhöhen, sich auch unsere Zellspannung erhöht und falsche Codierungen vom Körper wieder repariert werden.
Frage dich: Welche Frequenz schwingt gerade besonders stark in dir?
Über das Epstein-Barr-Virus und andere ähnliche Viren
Das oft verkannte Epstein-Barr-Virus (auch infektiöse Mononukleose oder Kusskrankheit genannt), gehört zur Gruppe der humanen Herpesviren Typ 4 (HHV-4). Es ist extrem weit verbreitet. 95 % der Weltbevölkerung tragen es in sich!
Die Ansteckung erfolgt über Körperflüssigkeiten, manchmal bereits bei der Geburt. Und doch findet das doch heimtückische Virus erstaunlicherweise wenig Beachtung.
Im Folgenden möchte ich einige wissenschaftliche Aspekte zum EBV mit dir teilen. Viele Zusammenhänge erscheinen noch fraglich, die Studien- und Informationslage ist noch zu dünn, um genug Klarheit zu gewinnen.
Dennoch gibt es Anlass zum Nachdenken, zumal das Virus in der medizinischen Literatur für unzählige chronische Krankheiten verantwortlich gemacht wird, für die man offenbar noch nicht genügend Antworten gefunden hat.
Das Virus wird mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, die chronisch auftretende Müdigkeitserscheinungen und Schmerzen verursachen – dazu zählen unter anderem das Chronic Fatigue Syndrom, Burnout, Fibromyalgie, Nebennierenschwäche, Neuropathien sowie Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto und Morbus Basedow, Lupus, Morbus Crohn und Zöliakie. Aggressive Varianten greifen das Nervensystem an und lösen schmerzhafte Polyneuropathien mit Entzündungen aus, auch im Gehirn und in den Hirnhäuten. Zudem soll EBV ein Onkovirus sein, das unter anderem Lymphdrüsenkrebs hervorrufen kann.
Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie das EBV in uns allen persistieren kann. Eine stark verkürzte Darstellung lautet: Nach einer akuten Phase – mit Ausbruch des Pfeiferschen Drüsenfiebers, das meist schon in der Jugend mit geschwollenen Lymphdrüsen beginnt (oft auch unbemerkt) – schläft das Virus, ohne groß aufzufallen, da es gewöhnlich das Immunsystem unter Kontrolle hat.
In Zeiten großen Stresses, kombiniert mit Immunsuppression, kann es sich jedoch reaktivieren. Stress gilt als größter Risikofaktor, aber auch hormonelle Umbrüche wie die Pubertät oder das Klimakterium, zuckerreiche Ernährung und Umweltgifte wie Schwermetalle bieten offenbar ein gutes Milieu dafür.
Da sich das Virus mittels eines hochkomplexen Tarnkappenmodus sowohl vor dem Immunsystem als auch vor Laboruntersuchungen versteckt, kann es sich unerkannt chronifizieren, ausbreiten und gefährlich werden. Die Problematik sollte daher besonders fachkundig abgeklärt und behandelt werden.
Wenn sich Viren vom Immunsystem bedroht fühlen, tarnen sie sich. Offenbar gelingt es dem EBV, das Immunsystem „umzuprogrammieren“, wodurch es irritiert wird. So kann das Immunsystem die Viren zwar häufig noch einigermaßen unter Kontrolle halten, sie jedoch nicht vollständig eliminieren. Das reaktivierte Virus bleibt jedenfalls aktiv und sondert permanent in kleinen Mengen Neurotoxine ab. Irgendwann kommt es zu einer Toxinüberladung. Zudem können durch gelöste Toxine, abgestorbenes Zellmaterial und Zerfallsprodukte der Pathogene heftige Entgiftungsreaktionen ausgelöst werden. Leider sind auch die Entgiftungsorgane bereits geschwächt, da essentielle Nährstoffe im ständigen Abwehrkampf aufgebraucht wurden – beispielsweise Zink, Selen und Vitamin B.
Bei solchen chronischen, subklinischen Infektionen ist das Immunsystem vorrangig und unentwegt mit der Abwehr von EBV-Angriffen beschäftigt, sodass es keine Ressourcen mehr für andere Eindringlinge hat. Die Toxine schwächen den Körper allgemein, wodurch noch andere Erreger wie Erkältungsviren und Bakterien eindringen können oder Co-Infektionen wie Candida auftreten.
Subklinische Infektionen
Die Symptome subklinischer Infektionen sind insgesamt subtil und entsprechen oft kaum den klassischen Anzeichen einer Infektion. Die Abwehrschwäche äußert sich häufig in einer anhaltend zu niedrigen Körpertemperatur (auch während akuter Infekte), denn höheres Fieber könnte die Viren schließlich bekämpfen. Der Körper reagiert jedoch nicht wie üblich mit Fieber, sondern mit Entzündungsreaktionen!
Es kommt zu wiederkehrenden grippeähnlichen Zuständen ohne Fieber, Sinusitis, anhaltender Schwäche, Müdigkeit und Erschöpfung, diversen Entzündungen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Autoimmunreaktionen, Darmbeschwerden mit Durchfall, Gehirnnebel, Konzentrationsproblemen, Hautproblemen, Anämie, hormonellen Ungleichgewichten sowie Temperaturintoleranzen wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Kälteempfindlichkeit. Das eine Ungleichgewicht im Körper beeinflusst das andere und bringt die hochkomplexe Chemie des Körpers immer weiter ins Chaos.
Chronische Infektionen
Chronische Infektionen werden leider oft nicht als solche erkannt, da sie subklinisch verlaufen. Das heißt, medizinische Befunde bleiben unauffällig, und Labortests fallen normal oder bestenfalls geringfügig positiv aus. Arztbesuche führen kaum zu Erkenntnissen – „es kommt nichts heraus“. Nicht selten werden die Symptome als „psychosomatisch“ oder „psychisch“ fehlinterpretiert oder es werden Antibiotika verabreicht, was kurzfristig zwar Erleichterung verschaffen kann, langfristig jedoch problematisch ist – vor allem im Hinblick auf Darm und Resistenzen.
Eine schulmedizinische Behandlung von EBV scheint es im Allgemeinen nicht zu geben. Es gibt jedoch spezialisierte Labore, die Viren wie EBV nachweisen können, sowie Experten, die die Befunde richtig interpretieren.
Reaktion des Immunsystems
Das Immunsystem reagiert unterschiedlich – es kann schwach, überfordert oder erschöpft sein oder aber auch überreagieren und hyperaktiv werden. Daher muss beim Einsatz von Heilmitteln therapeutisch genau darauf geachtet werden, in welchem Zustand sich das Immunsystem befindet und welches (auch natürliche) Heilmittel dafür geeignet ist. Dies kann in der Regel nur ein erfahrener Therapeut nach genauer Analyse der Symptome beurteilen.
Andere Erreger und Co-Infektionen
Nicht nur EBV kann ein großer Übeltäter sein; auch viele andere Krankheitserreger können sich – teils auch im getarnten Zustand – der Entdeckung entziehen oder als Co-Infektionen auftreten.
Beispielsweise gehören dazu Borrelien (Erreger der Lyme-Borreliose, etwa nach einem Zeckenbiss), verschiedene Hepatitis-Viren (Hepatitis A, B, C, E) oder Candida. Ebenso existieren auch unbemerkt Parasiten und Pilze, wie etwa Schimmelpilze. Mykoplasmen können Magenprobleme oder Dysbiose auslösen und den gesamten Körper angreifen. Yersinia enterocolitica wird mit Autoimmunthyreoiditis in Verbindung gebracht, Chlamydien mit Multipler Sklerose, Campylobacter mit dem Guillain-Barré-Syndrom und Helicobacter pylori mit Magen-Darm-Problemen sowie Geschwüren. Andere reaktivierte Herpesviren wie Varizella Zoster (HHV-3), Cytomegalie (HHV-5) und HHV-6 können Symptome hervorrufen, die denen einer EBV-Infektion ähneln.
Versuche dein Immunsystem zu stärken
Ganzheitlich werden EBV und andere Virenerkrankungen mit unterschiedlichen Methoden behandelt – beispielsweise durch diverse Immuntherapien, Darmreinigungen und -sanierungen, den Einsatz von Probiotika, Colostrum, Pflanzenextrakten, Nosoden, Nährstoffen sowie eine antivirale Ernährung.
Deinen Darm stärken
Probiotika
Der Hauptwohnsitz des Immunsystems ist der Darm. Auch unsere Stimmung wird mittlerweile teilweise mit dem Darm in Verbindung gebracht. Wenn wir gesund sind, beherbergen unsere Eingeweide zahlreiche nützliche Bakterien und eine vielfältige Mikroflora, die uns helfen, ein starkes Abwehrsystem aufrechtzuerhalten. Daher ist der Zustand des Darms und seiner Schleimhaut von größter Bedeutung – gerade wenn das Immunsystem mit getarnten Viren zu kämpfen hat.
Durch chronische Entzündungen können kleine Löcher im Darm entstehen, durch die winzige Fremdstoffe in den Körper gelangen, die dort nicht hingehören und Probleme verursachen können (Stichwort: Leaky-Gut-Syndrom, Gluten, Mikrobiom).
Rund 400 verschiedene Arten „guter“ Bakterien und Mikroorganismen koexistieren friedlich in einer gesunden Darmflora – ähnlich einem sorgfältig ausbalancierten inneren Ökosystem (z. B. Lactobacillus acidophilus, Bifidobacterium, Lactobacillus bulgaricus). Auch „schlechte“ Mikroben erfüllen bestimmte Funktionen, sollten jedoch nicht überhandnehmen. Zudem existiert eine große Menge „wohlwollender“ Viren, weit mehr als Bakterien. Solange die „Guten“ in großer Zahl gedeihen, haben pathogene Bakterien, Parasiten und Pilze wenig Chance, sich anzusiedeln. Werden sie jedoch zu stark minimiert (z. B. durch Krankheitserreger, häufige Antibiotika-Einnahme oder Umweltgifte wie Pestizide und Schwermetalle), können sich die Pathogene ungehindert ausbreiten.
Fermentierte Lebensmittel
Mit fermentierten Lebensmitteln und Probiotika-Präparaten (mit lebenden Mikroorganismen) kann die Zahl der nützlichen Mikroorganismen wieder erhöht werden. Artenvielfalt ist dabei besonders wichtig, da jede Art über eigene, spezielle Fähigkeiten verfügt, um schädliche Erreger zu bekämpfen. Als Nahrung für die „guten“ Bakterien (Präbiotika) werden viele rohe pflanzliche Ballaststoffe benötigt, während die „bösen“ Mikroorganismen vor allem Zucker bevorzugen. Probiotika-Präparate sollten möglichst lange vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verwendet und kühl gelagert werden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Leber und Nieren stärken
Leber und Nieren werden bei Virenangriffen besonders stark gefordert und sollten als wichtigste Entgiftungsorgane unterstützt werden, da sie ihre Funktionen möglicherweise nicht mehr ausreichend erfüllen können. Dies betrifft auch die Nebennieren.
Die Leber filtert in einem komplexen, zweiphasigen Entgiftungsprozess große Toxinpartikel aus dem Blut. In Phase I werden die Toxine entweder neutralisiert oder in eine andere Form umgewandelt, die in Phase II von einer Vielzahl von Enzymen weiter neutralisiert werden kann. Dabei kann die Leber schonend mit Glutathion und/oder GlyNAC, Mariendistel und Verdauungsenzymen unterstützt werden.
Stress lösen
Stress – sei es körperlicher Stress, chronische Virenbelastung oder Schmerzen – kann zu Nebennierenschwäche (Adrenal Fatigue) sowie zu einem hyperreaktiven Immunsystem führen, was wiederum die Reaktivierung von EBV begünstigen kann.
Ein Grund dafür ist, dass sich bei langanhaltendem Stress das „Stressbekämpfungshormon“ Cortisol (ein körpereigenes Kortison) erschöpft, sodass dem Körper in seiner Funktion als Entzündungshemmer nicht mehr ausreichend Cortisol zur Verfügung steht.
Nebenniereschwäche beachten
Bei bestehender Nebennierenschwäche sollten jegliche Mittel, auch natürliche Stoffe, äußerst vorsichtig eingesetzt werden, da paradoxe Reaktionen auf alles und jedes möglich sind. Selbst Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel können dann zu stark anregend und stimulierend wirken und einen Zusammenbruch der Nebennierenfunktion hervorrufen.
Entgiftung
Solange der Körper stark übermüdet ist, empfehlen Experten entweder gar keine Entgiftung oder nur eine besonders langsame und sanfte Entgiftung mit äußerst vorsichtiger Mobilisierung von Giften – beispielsweise über die Ernährung.
Dabei ist stets zu beachten, dass eine zu aggressive Entgiftung zu Retoxifizierungs-Effekten führen kann, die vermieden werden sollten. Mit einer entgiftenden, vitalstoffreichen Ernährung können jedoch viele positive Effekte erzielt und negative Folgen vermieden werden. Mit Geduld und einer möglichst stressfreien, gesunden Lebensweise sollten die Plagegeister früher oder später besiegt oder zumindest auf ein harmloses Maß reduziert werden. Viel frische Luft, ausreichend Schlaf, Sonnenlicht und schonende Bewegung – wie zum Beispiel Qi Gong im Freien – tragen zur Regeneration bei.
Natürliche Heilstoffe
Zum Glück gibt es in unserer wunderbaren Natur auch einige Heilstoffe, die dabei helfen können, Viren aus dem Körper zu verjagen – auch solche, die schlafend vorliegen. Wer sie kennt und gut verträgt, kann unter Begleitung seines Therapeuten oder Arztes einige davon in seinen Alltag integrieren und seine Ernährung entsprechend ausrichten.
Antivirale Ernährung – was Viren nicht mögen
Antivirale Ernährung wird von Experten empfohlen, die selbst betroffen waren und damit Erfolg hatten. Es gilt den Körper und die Abwehr aufzubauen,
während die Viren ausgehungert werden und ihnen die Lebensgrundlage genommen wird.
- Hauptsache viel verschiedenes frisches, rohes Obst und Gemüse
Möglichst in Bio-Qualität, um keine weitern Toxine hereinzuholen. Auch als Smoothie oder Presssaft. Pflanzliche Ballast- und Faserstoffe sind hervorragendes Futter (Präbiotika) für hilfreiche Darmmikroben. Rohkost enthält viele heilsame Enzyme, die beim Kochen abgebaut werden. - Obst: alle Zitrusfrüchte, Äpfel, Marillen…
- Viel grünes, rohes Gemüse und Kräuter (Chlorophyll) als Rohkost
- Stangensellerie, Korianderblatt (mobilisiert Gifte), Petersilie, Avocado, Gurken, Spinat, Salat, Spargel, Artischocken oder Süßkartoffeln…
sind besonders gut für Darm und Leber. - Stangenselleriesaft (½ Liter täglich, möglichst frisch, auf nüchternen Magen)
- Sprossen und Keime – Jedoch keine von rohen Bohnen- oder Hülsenfrüchten. Sie enthalten Lektine und andere giftige Anti-Nährstoffe
- Natürliche Gewürze wie Sternanis mit vielen Bitterstoffen und ätherischen Ölen schalten Entgiftungsfunktionen an, z.B. die 7 Heidelberger Kräuter.
- Knoblauch, Zwiebeln, Kurkuma, Ingwer, Kren
frisch oder in Kapseln, wirken u.a. antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend. Quercetin ist eine Art Flavonoid, das sich in Knoblauch, Zwiebeln, Kapern, Grünkohl und Buchweizen findet. Kren wirkt antibiotisch.
- Kräuter mit antiviraler Wirkung
- Zitronenmelisse, Korianderblatt, Thymian, Salbei, Pfefferminze/Katzenminze, Petersilie…
- Moringa oleifera ist eine extrem nährstoffreiche Pflanze und wirkt als Blattpulver eingenommen wie ein Multivitamin.
- Wildkräuter wie Brennnessel, Wegerich, Löwenzahn, Birkenblätter, Königskerze, Rainfarn, Ringelblume, Rotklee, Wundklee…
sind nährstoffreich und hilfreich. - Kren und Kapuzinerkresse sind pflanzliche Antibiotika (kann man selbst als Tinktur mit 40% Alkohol ansetzen.)
- Lavendel
- Zistrose (Cistus incanus) – potentes Virostatikum, als Tee oder in Kapseln – (Bio)
- Grüner Tee (nur Bio) als natürliches Antihistaminikum für die Allergietherapie. Auch gut mit frischen Brennesseln und Echinacea. Aber nicht zu viel davon trinken.
- Süßholzwurzel (Glycyrrhiza) z.B. als Tee. Süßholzwurzel hat antivirale, antimikrobielle, antibiotische, antientzündliche und antitumorale Eigenschaften und wird in der natürlichen Allergietherapie verwendet. Es kann entzündete Haut reduzieren, festsitzenden Schleim und eine Verstopfung der Nasennebenhöhlen erweichen… Süßholzwurzel kann auch den körpereigenen Spiegel von Steroiden wie Cortisol erhöhen.
Süßholzwurzel ist jedoch nicht für schwangere Frauen geeignet. - Frische Beeren
- Blaubeeren (keine Kulturheidelbeeren, eher tiefgekühlt zu finden), schwarzer Holunder, Granatapfel, Cranberries, Goji, Acai-Beeren, Aronia…
enthalten u.a. große Mengen an Polyphenolen, welche antioxidativ und als Radikalfänger wirken. - Resveratrol – zählt auch zu den Polyphenolen und ist reichlich zu finden in: Weintrauben, Himbeeren, Maulbeeren, Pflaumen
- Verdauungsenzyme / Peptidasen
Natürliche Enzyme mit antientzündlichen Eigenschaften sind z.B. Papain aus der Papaya, oder Bromelain aus der Ananas.
Papayakerne können sehr einfach zur Parasitenbekämpfung oder auch zur Vorbeugung gegen einen möglichen Befall eingesetzt werden.
Bromelain hemmt die Produktion von Schleim und Schwellungen in den Nasengängen, wodurch es wertvoll bei Allergien und Asthma ist. - Probiotika und fermentierte Nahrung
Wasserkefir oder Milchkefir, Kombucha, Kimchi, Sauerkraut, Yoghurt… wirken probitisch und vermehren „die Guten“ im Darm. - Honig / Manukahonig
Die Heilkräfte des aus Neuseeland stammenden Manukahonigs bei Infektionen sind erstaunlich, u.a. beim Herpesvirus der Gürtelrose. Er enthält bis zu 400x mehr heilende Substanzen als andere Honigsorten und zeigt antibakterielle, antivirale und antiseptische Wirkung. Für die Wissenschaft ist er auch ein Hoffnungsträger hinsichtlich der fortschreitenden Ausbreitung resistenter Keime.
Manuka-Honig ist in verschiedenen Qualitäten erhältlich und wird häufig gefälscht. Wertvolle werden mit dem Kürzel MGO oder UMF ausgezeichnet. Diese Siegel müssen in einem unabhängigen Honiglabor festgestellt werden. Ein Manuka-Honig mit dem Faktor UMF 5+ bedeutet z.B., dass er ebenso viele Bakterienstämme abtötet, wie eine 5%-tige Phenol-Desinfektionslösung. Je höher die Zahl, desto wertvoller ist die Qualität und desto teurer ist er leider auch. - Propolis – Propolis ist das Kittharz der Bienen, das antimikrobiell, antioxidativ und immunstärkend wirkt.
Mit Propolistinktur kann man z.B. einen Gürtelrose-Ausschlag reinigen und anschließend mit Propolissalbe eincremen. - Kokosnuss / Monolaurinsäure – Der Kokosnuss und nativem Kokosöl wird eine leicht antivirale Wirkung zugesprochen. Kann zusammen mit Olivenöl gut in die Ernährung integriert werden. Wirkt auch pilz- und parasitenfeindlich.
Diese Nahrungsmittel meiden/einschränken – was Viren lieben
(Diät zumindest bis zur Besserung, aber immer auch individuell angepasst, z.B. an Allergien. In etwa Paleo-Diät, aber ohne Eier.)
- Zucker – bestes Futter für Viren
- Zu viele Eier – enthalten artfremde Hormone, die auch Viren gut nähren
- Schweinefleisch und Fleisch von Tieren mit Hormonmast (Bio-Fleisch wie Weiderind und Putenfleisch dürften OK sein)
- Milch und die meisten Milchprodukte wie Käse und Topfen… enthalten auch artfremde Hormone, die Viren gut nähren.
(Milchkefir, Joghurt und Bio-Weidebutter in Maßen dürften hingegen gehen, weil sie hier in einer fermentierten und umgewandelten Form vorliegen.) - Gluten in Getreiden, Brot…
(Gutes Sauerteigbrot ist möglich, in Maßen. Sauerteig wird fermentiert, wodurch Gluten umgewandelt und besser verträglich wird.)
Wissenschaftler meinen: Modernes Gluten ähnelt in seiner Molekularstruktur menschlichen Geweben. Wenn der Körper Gluten bei Unverträglichkeit, Allergien und Autoimmunreaktionen bekämpft, hält er sie irrtümlich für eindringende Fremdkörper. Dadurch breiten sich
Entzündungen aus. Aber nicht nur vorzugsweise im Darm und Schilddrüse, im gesamten Körper, auch im Gehirn, was Depressionen fördert.
Reaktionen auf Gluten können stark verzögert, erst nach Tagen, mit verschiedensten Symptomen auftreten.
- Stark verarbeite Produkte mit chemischen Zusätzen, wie z.B. Glutamate
- Bekannte Allergene und alles was nicht Gentechnik-frei ist und der Körper nicht erkennt.
- Nüsse können auch Allergien hervorrufen. Sie enthalten viel der Aminosäure Arginin, die Wachstum und Vermehrung von Viren fördert.
- Alles, was nicht Gentechnik-frei ist. Das ist häufig Mais und Soja aus dem EU-Ausland, z.B. in verarbeiteten Produkten.
- Soja kann Allergien hervorrufen und sich durch die darin enthaltenen Phytoöstrogene auf den Hormonstoffwechsel auswirken.
- Rapsöl, Palmöl, Sonnenblumenöl und viele andere Fette, v.a. in weiterverarbeiteten Produkten. (Gutes Oliven- und Kokosöl und Bio-Butter in Maßen sind OK und gesund.)
- Lektine und andere Anti-Nährstoffe, z.B. in Sprossen von rohen Bohnen und Hülsenfrüchten
Vitalstoffe für das Immunsystem
Viele nährende Stoffe können bei Stress und Kampf mit den Viren verloren gehen. Damit das Immunsystem Viren effektiver bekämpfen und sich unser Körper regenerieren kann, sollten wir ihn ausreichend und Individuell mit Vitalstoffen versorgen, falls ein Mangel vorliegt:
- Viel Vitamin C in allen Formen
Aus frischem Obst & Gemüse, Beeren, Zitrusfrüchten, Liposomales Vitamin C, Vitamin C aus der Acerola-Kirsche…
Vitamin C ist ein essentieller Nährstoff, ein Antivirusmittel und ein wichtiger Immunverstärker. Man kann z.B. eine halbe bis ganze Bio-Zitrone (samt Schalen und Kernen) zerkleinert zu einem Brei mixen und am besten morgens zu sich zu nehmen – mit etwas Honig sehr schmackhaft und erfrischend.
Die Zitronenschale enthält zusätzlich wertvolle Flavonoide. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe mit antiviraler, antimikrobieller, antiallergischer, antioxidativer und antikanzerogener Wirkung. Sie unterstützen u.a. die Leber bei der Entgiftung.
Oder: Morgens Zitronensaft mit Wasser trinken.
- Zink – ist nötig zur Infektionsüberwindung und Entgiftung, bes. von Schwermetallen…
- Selen – wird u.a. für die Schilddrüse und den Glutathionstoffwechsel (zur Entgiftung) benötigt. Selenmangel und Belastung mit Quecksilber, (z.B. über Amalgam-Zahnfüllungen), wird von einigen Wissenschaftern als eine Ursache für Autoimmunerkrankungen betrachtet. Selen entgiftet Quecksilber, wirkt antioxidativ und Autoimmunreaktionen der Schilddrüse entgegen, wie sie z.B, bei Hashimoto oder Morbus Basedow auftreten.
Für die Umwandlung vom Schilddrüsenhormon T4 in T3 brauchen die Zellen Selen, von dem wir nicht immer genug im Essen haben.
Der Selengehalt von Paranüssen ist sehr hoch, sodass mit ca. 3 Nüssen pro Tag ein Mangel dieses essenziellen Spurenelements verhindert werden kann. Auch in Sardinen, Sardellen, Hering, Schalentieren, Fleisch, Geflügel, Eier, Getreide, Mais, Sonnenblumenkernen, Getreide, Pilzen und Zwiebeln ist Selen zu finden. Selen als Präparat sollte immer mit etwas Abstand zu Zink eingenommen werden. - Magnesium – viel, zum Einnehmen, als Öl zum Einreiben, in Fußbädern oder als Epsonsalz in Bittersalzbädern. Kann bei Neuralgien Schmerzrezeptoren blockieren und für die Beruhigung von Nerven sorgen. Entgiftet, entkrampft, schützt vor Stress u.v.m.
- Vitamin D3 – wirkt antiviral und antibakteriell und hat viele positive Wirkungen auf das Immunsystem.
Vitamin D ist eigentlich ein Steroidhormon. Es beeinflusst die Energie, den Knochenstoffwechsel, die Muskulatur und vieles mehr.
Viele Erkrankungen sind mit Vitamin-D-Mangel assoziiert. Präventiv werden Vitamin D-Präparate kombiniert mit Vitamin K empfohlen.
Da die Vitamin-D-Rezeptoren genetisch sehr unterschiedlich funktionieren, sollte die Dosis einer Prophylaxe individuell ermittelt werden.
Denn falls Vitamin-D- Rezeptoren blockiert sind, können auch Präparate weniger wirken.
Bei einem Labortest sollten die Werte von der Speicherform 25-Vitamin-D sowie des aktiven 1,25-Vitamin-D erhoben und fachkundig bewertet werden. Je nach Ergebnis kann eine normale, optimale Vitamin-D Prophylaxe zwischen 4.000 und 50.000 IE oder mehr pro Tag variieren (aus ganzheitlicher Sicht).
Doch Vorsicht mit hohen Dosen von Vitamin D bei EBV!
Möglicherweise kann durch EBV, Borrelien und andere Erreger eine Blockade des Vitamin-D-Rezeptors (VDR-Blockade) ausgelöst werden, bei der spezielle Lösungen gesucht werden müssten. (Wird kontrovers diskutiert.) Zu viel Vitamin D-1,25 könnte in diesem Fall immunsuppressiv wirken und Immunbotenstoffe wie Zytokine überstimulieren, was das aufgebrachte Immunsystem veranlasst, körpereigene Gewebe zu attackieren. Dies wiederum wird mit der Entstehung von Entzündungen in Verbindung gebracht. - Vitamin B Complex – (z.B. als Methylcobalamin), sind u.a. wichtig zum Nervenaufbau, v.a. B12.
Vit. B9 – soll bei EBV-Viren helfen (z.B. bioaktives Folat 5-MTHF)
Vit. B6 – wird u.a. für die Bildung des Zellentgifters Glutathion benötigt… - Jod – ist ein essentielles Spurenelement, das eine zentrale Rolle im menschlichen Organismus spielt und entgiftet. Es ist nicht nur, wie allgemein bekannt, für die Schilddrüsenfunktion von großer Bedeutung, sondern auch für andere Organe, insbesondere die Brustdrüsen, die Eierstöcke, die Prostata, die Nebennieren und für das Gehirn. Auf ausreichende Jodversorgung ist daher zu achten.
Die Jod-Rezeptoren funktionieren, wie bei Vitamin D und in vielen anderen Fällen auch, von Mensch zu Mensch unterschiedlich gut. Manche brauchen sehr wenig, andere Unmengen. Um festzustellen, ob der Körper ausreichend mit Jod versorgt und gesättigt ist, liefert ein Jodsättigungstest nach Brownstein und Abraham fundierte Aussagen. - Eisen – und andere…
Einige natürliche Optionen und Beispiele für antivirale Heilmittel
- Katzenkralle (Uncaria tomentosa, Una de gato, Krallendorn)
Diese im Regenwald des Amazonasgebietes beheimatete Kletterpflanze wirkt nicht nur antiviral, sondern verfügt auch über entzündungshemmende, antimutagene und antioxidative Eigenschaften. Die Wurzel der Katzenkralle wirkt am stärsten, doch auch die Rinde ist in Verwendung. Katzenkralle wirkt sowohl immun-stimulierend und immun-regulierend, ist also ein Immunmodulator.
Katzenkralle wird in Form von Kapseln, Tropfen, Salben oder Tee verwendet. Als Indikationen werden Anfälligkeit bei Infekten durch körpereigene Abwehrschwäche genannt, allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen, virale Infekte (z. B. Herpes zoster) und rheumatische Erkrankungen, Arthritis oder Autoimmunerkrankungen (z.B. Neurodermitis)…
Die erste Wirkung soll erst nach 3 bis 6 Monaten einsetzen. Zwischen den Einnahmen wird eine Pause eingelegt.
Mehr siehe z.B. www.awl.ch/heilpflanzen/uncaria_tomentosa/katzenkralle.htm
- Colostrum
Colostrum kann helfen, ein überaktives Immunsystem zu normalisieren. Es ist die erste Muttermilch (Vormilch), die von Säugetieren (und Menschen) nach der Geburt produziert wird. Sie ist voll von Antikörpern, Immunglobinen, Enzymen, Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen…, die für das Immunsystem essentiell sind und den Nachwuchs vor Viren und Bakterien schützen. Colostrum enthält Lactoferrin – ein Protein mit antiviralen, antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Außerden PRP – ein Hormon, das hilft, den Thymus zu regulieren. Es kann das Immunsystem entweder stimulieren oder herunterregulieren, wenn es zu überaktiv ist.
- Probiotika – mit lebenden Mirkoorganismen. Baut die Darmflora auf und stärkt das Immunsystem, wirkt auch gegen Allergien….
- Glutathion für die Leber
Glutathion ist ein Protein, das in verschiedenen Lebensmitteln enthalten ist. Die Produktion antioxidativ wirksamer Enzyme beginnt mit der Aufnahme der richtigen Nährstoffe in der Ernährung, insbesondere Gluthation und Selen. Der Verzehr von Spargel, Avocado, Zwiebeln, Knoblauch und roher Ziegenmilch kann zur Erhöhung des Glutathionspiegels beitragen. Es kann auch mit Präparaten wie z.B. Liposomales Gluthation oder S-Acetyl-Glutathion ergänzt werden.
Körpereigenes Glutathion ist für die Neutralisierung freier Radikaler zuständig, es unterstützt die Leber und verbessert ihre Entgiftungsfunktion.
Je höher der Glutathiongehalt in den Zellen ist, desto höher ist die Fähigkeit der Leber, schädliche Toxine zu entgiften. Glutathion ist hilfreich bei chronischer Müdigkeit, Erschöpfung und Entfernung von Viren wie EBV. Durch eine Infektion kann es dazu kommen, dass wir zu vielen freien Radikalen ausgesetzt sind und zu viel Glutathion verbrauchen, wodurch es zu einem Mangel kommt. Dadurch können die Mitochondrien geschädigt werden und nicht mehr genug ATP produzieren – eine Ursache für chronische Müdigkeit und Erschöpfung.
- Mariendistel für die Leber
enthält als Flavonoide bekannte Verbindungen, welche als Antioxidans die Leber vor Schäden schützen, sie stärken und bei der Entgiftung unterstützen. Silymartin wirkt auch indem es den Abbau von Glutathion verhindert. - Echinacea (Roter Sonnenhut)
pusht das Immunsystem stark. Echinacea hat eine stärkende Wirkung auf unser Immunsystem, insbesondere weil sie die Vermehrung weißer Blutzellen anregt, welche sich auf die Abwehr von Krankheitserregern spezialisiert haben. Diese Wirkung entfaltet sie am besten vorbeugend, Präparate sollten also bereits bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingenommen werden.
Echinacea sollte aber nicht dann verwendet werden, wenn das Immunsystem bereits überreagiert und der Körper durch Virenbelastung stark übermüdet ist. Echinacea sollte nicht länger als zwei Wochen verwendet werden, da sich ihre Wirkung sonst umkehren kann. Nach einer zweiwöchigen Pause kann wieder mit der Einnahme begonnen werden. Kraut und Blüten kann man selbst als Tinktur mit 40% Alkohol oder als Echinacea-Honig ansetzen oder als Tee trinken. - Olivenblattextrakt – wird bei verschiedenen Infektionserregern wie Grippe, Candida-Infektionen oder Herpes Zoster/Gürtelrose eingestzt.
- Artemisia annua (Einjähriger Beifuß)
Artemisia annua ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler, die auch in unseren Breiten gedeiht. Neben dem Wirkstoff Artemisinin enthält die “Wunderpflanze” über 400 gesundheitlich bedeutsame Inhaltsstoffe, die u.a. antibakteriell, antiviral, antifungal und immunstimulierend wirken.
Artemisia soll hochpotent wirksam sein bei: Malaria, chronischen Infektionen durch EBV und andere Viren der Herpesfamilie, Cytomegalievirus, Hepatitis-B und -C Virus, Grippe, Borreliose, Candida, Dengue… Wird auch eingesetzt bei Erkältung, Grippe, Bronchitis, rheumatoider Arthritis, Alzheimer, Lupus, Hepatitis, Magengeschwüren, Colitis, Gastritis, Rheuma, Parasiten, Leaky Gut Syndrom… oder bei Entwöhnungskuren von Drogen (Alkohol, Zigaretten). Erste Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass die Pflanze wachstumshemmend auf verschiedene Tumorzellen wirkt…Äußerliche Anwendung als Salbe z.B. bei Hautproblemen, Fußpilz, Hämorrhiden, Ekzemen…
Bei Langzeitbehandlungen wird Artemisia gern in Verbindung mit dem nährstoffreichen Moringa oleifera Blattpulver als allgemeines Immunstimulans verwendet. Zwischen den Einnahmen wird eine Pause eingelegt.
Der Wirkstoff Artemether wurde 1997 von der WHO in die Liste der unentbehrlichen Arzneimittel aufgenommen.
Artemether ist ein vom Artemisinin abgeleiteter halbsynthetischer Arzneistoff zur Behandlung der Malaria, die durch Plasmodium falciparum verursacht wird. Artemisia annua kommt auch in der Tropenmedizin zum Einsatz.
Weiterlesen z.B. hier:
Buch von Barbars Simonsohn: „Artemisia annua – Heilpflanze der Götter“ – Antibakteriell – Antiviral – Immunstimulierend
https://www.mankau-verlag.de/buecher/alle-buecher/artemisia-annua-heilpflanze-beifuss-antibakteriell
https://www.anamed-edition.com/de/download.html
https://www.vitalstoffmedizin.ch/index.php/de/wirkstoffe/artemisia
- Gigartina – Die Rotalge Gigartina hat Potential bei viralen Infektionen gezeigt. Wird häufig mit Olivenblattextrakt und Oregano-Öl-Pulver kombiniert – alles potente natürliche Immunbooster und Keimhemmer.
- Oreganoöl oder Oregano-Öl-Pulver – ein natürliches Antibiotikum, gegen Pilze und Parasiten
- Chlorella – Alge, zum Entgiften, z.B. morgens. Man kann es auch als Pulver in einen Smoothie geben. (Spirulina könnte bei Autoimmunerkrankungen weniger günstig sein)
- Zeolith – (Vulkangestein) zum Binden und Ausleiten von Toxinen. Es sollte nur reines Zeolith aus Tuffgestein verwendet werden, das als Medizinprodukt ausgewiesen ist und das CE-Zeichen trägt. Zu Medikamenten muss ein Abstand von 2 Stungen eingehalten werden, zu Mahlzeiten und Nahrungsergänzung mind. 30 Minuten. Als Kur (nicht regelmäßig) z.B. 1 TL 1/2 Stunde in Wasser eingeweicht, vor dem Schlafen trinken.
- Aminosäuren gegen Viren
- Kein Arginin (außer bei Mangel) – Nüsse enthalten die Aminosäure Arginin, die Wachstum und die Vermehrung von Viren fördert.
Daher sollten Nüsse bei der Diät vermieden oder eingeschränkt werden. - Lysin – Auf eine ausreichende Zufuhr von Lysin sollte geachtet werden, weil es die Ausbreitung von Viren verhindern kann.Ärztin Zahra Bergmann: „Ein gesunder Körper braucht 3x mehr Arginin als Lysin. Wenn man aber Viren hat, muss es umgekehrt sein.“
- L-Glutamin – entgiftende Aminosäure, 1 TL gibt morgens Energie. Wirkt gegen Entzündungen durch ein hyperreaktives Immunsystem bei Viren
und gegen undichten Darm. Auch Methionin und Cystein sollen dazu beitragen.
- Kein Arginin (außer bei Mangel) – Nüsse enthalten die Aminosäure Arginin, die Wachstum und die Vermehrung von Viren fördert.
- Omega-3-Fettsäuren – bekämpfen Entzündungen, die durch versteckte Infektionen verursacht werden.
- Natürliches Coenzym Q10 – ist der Brennstoff für die Kraftwerke in unseren Zellen. Mit zunehmendem Alter kann der Organismus Coenzym Q10 nicht mehr selbst ausreichend bilden und ist auf die Zufuhr von außen angewiesen, um ausreichend Energie zur Verfügung zu haben.
- Heilpilze mit antiviraler Wirkung
(ideal aus dem ganzen Pilz, in Kapselform, in Eigenproduktion aus D od. AT stammend)
- Coriolus versicolor (Schmetterlingstramete)
kann das Abwehrsystem im Kampf gegen Viren wie Grippeviren, Herpes zoster, Zytomegalievirus, HIV, Bakterien, E. coli, Streptokokken, Hepatitis und begleitend bei Krebs unterstützen. Durch den Coriolus wird die TH 1-Immunantwort aktiviert, daher wirkt dieser Pilz besonders gegen Viren.
Coriolus stärkt auch die Energie…
Weitere Heilpilze mit u.a. antiviraler Wirkung sind u.a.: - Chaga
- Reishi
- Cordyceps
- Maitake…
Mehr zur Wirkung von Heilpilzen siehe z.B.: www.heilenmitpilzen.de
Bewegung – Lymphsystem aktivieren
Das Lymphsystem schützt den Organismus ebenso vor Viren, Bakterien und Giftstoffen, doch da es nicht an das Herz angeschlossen ist, müssen wir unseren Körper selbst bewegen, damit die Lymph-Flüssigkeit ins Fließen kommt.
- Mini-Trampolin
- Lymph- (Selbst-) -Massage
- sanfte und schonende Bewegung wie Yoga oder Qi Gong
- Entspannungsübungen, wie Yoga oder Qi Gong
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